Bezirkshauptmannschaft
Spittal an der Drau
Abteilung VEREINSWESEN
Lutherstraße 6-8
9800 Spittal an der Drau
V e r e i n s r e c h t s s a c h e
Betrifft: Bezirkshauptmannschaft Spittal a.d. Drau
–
ZVR-Zahl: 402861701
Vereinsname: Internationale Schule des
Goldenen Rosenkreuzes, Lectorium Rosicrucianum
Sitz: Steinfeld,
Zustellanschrift: 9754 Steinfeld,
10. Oktoberstraße 27;
Letzte Generalversammlung: 23.01.2010;
12.45 h
Antragstellerin: Rosalinde Reinhilde Kohlmaier
geb. 11.06.1924
10. Oktoberstraße 27
9754 Steinfeld
wegen: Vereinsauflösung
1-fach
2 Vollrubriken (1 dient als Eingangsbestätigung)
1 Beilage (Strafanzeigenergänzung) GZ.: 4 OSTA-3310-W
(OSTA-Graz – Akt BM für Justiz, Sektion
III)
sowie
Beilagenkonvolut
In außen bezeichneter Rechtssache wird seitens der Antragstellerin der
gestellt, den antragsgegenständlichen Verein, wie aus dem Rubrum ersichtlich, aufzulösen, wobei
hinsichtlich der Auflösungsvorgänge diese der Behörde nach den Bestimmungen des AVG zukommt.
Das Vereinsgesetz 2002 geht in der Bestimmung des § 29 Vereinsgesetz hier davon aus, dass der Verein
entweder gegen Strafgesetze verstößt oder seinen statutenmäßigen Wirkungskreis überschreitet oder nicht mehr den Bedingungen
seines rechtlichen Bestandes entspricht.
Zum letztgenannten Auflösungsgrund wird ausgeführt, dass dieser Auflösungsgrund nach der unbeanstandeten
Bildung des Vereines auf Grund von gesetzten Handlungen danach wirksam wird.
Ein derartiger Auflösungsgrund war auch zum Zeitpunkt der Gründung des Vereines selbst nicht gegeben.
In diesem Zusammenhang wird auf die Rechtssprechung des Verfassungsgerichtshofes Bezug genommen.
Was die strafrechtliche Relevanz betrifft, wird auf die GZ.: 4 OSTA –
3310-W Bezug genommen. Diesbezüglich bleiben Ausführungen vorbehalten (Beilagen).
Was die letzten beiden genannten Auflösungsgründe betreffen, sind Menschenrechtsverletzungen anzuführen,
weiters auch Momente im Sinne einer Sittenwidrigkeit, welche mit Sicherheit vorliegen; zusätzlich ist in diesem Zusammenhang
vereinsrechtlich von einer Sekte auszugehen. In diesem Zusammenhang ist aber primär wiederum auf den Verstoß gegen Menschenrechte
zu verweisen.
Hinsichtlich der Ausführungen „Sekte“ ist unter Bezugnahme auf die unten stehenden
Ausführungen rechtlich anzumerken, dass es sich im gegenständlichen Fall weder um eine Religionsgesellschaft noch um einen
ideellen Verein handeln kann, sodass diesem Rechtspersönlichkeit nicht zukommt ( VfgSg 5654/1968).
Hinsichtlich der Grundrechtsbestimmungen ist von nachstehenden, relevanten Rechtsnormen auszugehen,
wobei in diesem Zusammenhang vereinsrechtlich der Grundsatz der bestehenden Gewährleistungspflichten im Hinblick auf ein positives
Handeln von staatlichen Behörden, bezogen auf die Gemeinschaft, erforderlich ist (siehe Frohwein/Peukert, EMRK – Kommentar
2 , Rz 11 zu Art. 1 EMRK in Hinteregger, ÖJZ 1999/741 ff).
Dies unbeschadet der Regeln über die mittelbare Wirkung der Grundrechte, was in gegenständlichem
Fall im Hinblick auf die Gewährungsleistungspflichten nicht von Relevanz ist.
Hinsichtlich der Grundrechtsverstöße ist auszuführen, dass die Europäische Menschenrechtskonvention
an sich self-executing ist, also unmittelbar anwendende Rechtsnormen darstellt, wobei aber unter Berücksichtigung der Rechtssprechung
des Verfassungsgerichtshofes hier Besonderheiten vorliegen.
Gerade die vereinsrechtliche Norm des Artikel 11 EMRK, welche Verfassungsrang zukommt, ist nach
mehrheitlicher Auffassung im Sinne der Rechtssprechung des Verfassungsgerichtshofes non-self-executing.
Im gegenständlichen Fall sind unter Berücksichtigung der folgenden Ausführungen nachstehende Menschenrechtsverletzungen
(Grundrechtsverletzungen) von Relevanz:
- Artikel 3 EMRK: wobei diesbezüglich ausgeführt
wird, dass es zu regelrechten mobbing-Situationen kommt und in diesem Zusammenhang auf Studien der österreichischen und deutschen Polizei ähnlich gelagerter Fälle verwiesen wird.
- Artikel 5 EMRK – Freiheit und Sicherheit
Weiters wurde auch gegen das Grundrecht nach
- Artikel 8 EMRK – Wohnung –
verstoßen, zusätzlich gegen
- Artikel 9 EMRK – Gedankenfreiheit
im Sinne einer Gedankenkontrolle, wobei es sich zusätzlich um eine Indoktrinierung im Sinne einer Ersatzreligion handelt,
sodass zusätzlich auch Verstöße nach
- Artikel 10 EMRK
– Meinungsfreiheit – vorliegen.
Diese Bestimmungen stellen mit der Einschränkung zu Artikel 11 EMRK unmittelbar anwendbare Rechtsnormen
dar.
Weiters ist auch im gegenständlichen Fall der Weltmenschenrechtspakt gem. BGBL 591/1978 hinsichtlich
des Artikels 17 Abs 1 – Schutz der Ehre und guten Rufes – heran zu ziehen. Diesbezüglich handelt es sich seit
jüngster Zeit um unmittelbar anwendbare Rechtsnormen.
Zur seinerzeitigen Problematik siehe Ermacora, UN-Menschenrechtspakte, Bestandteil der österr.
Rechtsordnung, JBL 1979, 191 ff.
In diesem Zusammenhang ist auf Grund der neuesten Rechtsentwicklung auf die neueste Rechtssprechung
im Zusammenhang mit BGBL 105/1988 zu verweisen, wonach die Republik Österreich auf Grund dieses Fakultativprotokolls zum Pakt
beigetreten ist.
Beim gegenständlichen Menschenrechtspakt handelt es sich um eine völkerrechtliche Norm, welche
nach Art. 9 Abs. 1 BVG in die österreichische Rechtsordnung transformiert wurde und tatsächlich nach Art. 49 Abs. 1 BVG im
Bundesgesetzblatt kundgemacht wurde.
Der gegenständliche UNO-Menschenrechtspakt ist im Stufenrang der österreichischen Rechtsordnung
mit der europäischen Menschenrechtskonvention gleichrangig, wobei die Urteile auf Grund von Individualbeschwerden als Dokumente
im Sinne des Art. 38 des IGH anzusehen sind.
Die weitere, europäischen Rechtsentwicklung, insbesonders die Rechtssprechung der Europäischen
Union beim Internationalen Gerichtshof in Luxemburg, haben derzeit noch keine Bedeutung (Anmerkung: die Homepage ist noch
schwarz).
Was die weiteren, möglichen Grundrechtsverstöße betrifft, ist auf die Bestimmungen des ABGB zu
verweisen, wobei primär die Bestimmung des § 16 ABGB anzuführen ist und in der Grundrechtsentwicklung diese Bestimmung judikativ
gehoben wurde.
International rechtlich ist auszuführen, dass das dBGB keinerlei Grundrechtsbestimmungen aufweist
und das Bonner Grundgesetz diesen Grundrechtskatalog, der in Österreich nur im ABGB verankert ist, aufweist, wobei diese Bestimmungen
zusätzlich in Deutschland Verfassungsrang haben.
Diesbezüglich wird hinsichtlich des österreichischen Weges und der Relevanz der genannten Bestimmung
auf nachstehende Literaturstelle verwiesen: Franz Gschnitzer, Allg.T (1966).
Verfassungsrechtlich ist auf Art. 8 – Schutz der persönlichen Freiheit – zu verweisen,
wobei das Staatsgrundgesetz 1867 durch das Bundesverfassungsgesetz über den Schutz der persönlichen Freiheit BGBL 1988/684
ergänzt wurde.
Hinsichtlich der Persönlichkeitsrechte des ABGB ist auszuführen, dass es sich um absolute Rechte
handelt, die gegen jedermann wirken. Dies entspricht der jüngsten Rechtsentwicklung selbst.
Unter Berücksichtigung der jüngsten Rechtssprechung des Europ. Gerichtshofes ist auszuführen, dass
tatsächlich international rechtliche Wertung erfolgt, wobei in der Rechtssprechung die Rechtsentwicklung und die Systeme des
deutschen Raumes Berücksichtigung finden.
In diesem Zusammenhang wird auf Art. 27 Abs. 1 Schweizer Zivilgesetzbuch verwiesen, wo es heißt:
„Auf die Rechtsfähigkeit und Handlungsfähigkeit kann niemand ganz oder zum Teil verzichten.“
Nun wurde im gegenständlichen Fall ausgeführt, dass es sich tatsächlich um eine Sekte handelt.
Hier ist vom Gesichtspunkt des österreichischen Rechtes anzumerken, da ss diesen vom Gesichtspunkt des § 26 ABGB Schutzwirkung zukommt, wobei dieser Schutz entsprechend dem Grundrechtskatalog
der EMRK Deckung findet.
Die Pressionshandlungen und das Mobbing und die Menschenrechtsverletzungen haben zugenommen, nachdem
sich die Gruppe Kohlmaier dem weiteren Ansinnen des Lectorium Rosicrucianum auf Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit
widersetzte, wobei anläßlich des Bauverfahrens beim örtlichen Gemeindeamt bzw. im Zuge dessen sich aufgeklärt hat, dass die
Punktation Dris. Gross zum Notariatsakt Dris. Weinmann im auffälligen Missverhältnis steht und zivilrechtlich vom Nichtigkeitsgrund
der ultima ratio im Sinne der Rechtsauffassung vom Senatspräsident Gschnitzer Gebrauch gemacht wurde und die Republik Österreich
zur Vertragsauflösung ersucht wurde, wobei primär verschieden Rechtsauffassungen vertreten wurden.
In diesem Zusammenhang wird hervorgehoben, dass es sich im gegenständlichen Fall tatsächlich um
Tatsachenschilderungen und Beweise handelt, wobei bei der gegenständlichen Situation zusätzlich Werturteile zulässig sind
und gerade aus diesen Gründen auf Grund der Vorkommnisse und Problematik das Lectorium Rosicrucianum in Deutschland in medienrechtlichen
Prozessen keinesfalls obsiegen konnte.
Hinsichtlich der vereinsspezifischen Sittenwidrigkeit wird Folgendes ausführt:
Das Vereinsgesetz und die Judikatur hat tatsächlich die Sittenwidrigkeit, ausgehend von der Bestimmung
des § 879 ABGB, im Auge, wobei auf Grund der Vorkommnisse im Zusammenhang mit der Punktation und dem Notariatsakt Dris. Weinmann
(siehe Beilagenkonvolut) zivilrechtliche Ausführungen hier nicht zum Tragen kommen, obwohl sich hier eine Nichtigkeit von
mehreren Gesichtspunkten im Sinne des § 879 ABGB bei der Vertragsabwicklung ergibt, wobei auszuführen ist, dass die Punktation
mit dem Vertrag mehr oder weniger nicht erkennbar ausgetauscht wurde.
Der Vertrag selbst ist aber auch auf Grund seines Inhaltes sittenwidrig, wobei sich dies zusätzlich
auf Grund der fast nahezu fehlenden Gegenleistung ergibt und zivilrechtlich seitens der Unterfertigten nach der Judikatur
und ihren Intentionen eine Erwartungshaltung ergibt.
In diesem Zusammenhang wird wiederum ausgeführt, dass vom vereinsrechtlichen Gesichtspunkt und
menschenrechtlichen Schutz die Eigentumsgefährdung anzuführen ist, diese aber wiederum unter Berücksichtigung der vereinsrechtlichen
Praxis im Sinne des ersten Zusatzprotokolls zur EMRK keine Berücksichtigung finden kann.
Was den weiteren Auflösungsgrund betrifft, wonach der Verein den Bedingungen seines rechtlichen
Bestandes nicht entspricht, ist zu sagen, dass die Statuten einerseits tatsachenfremd sind und sich in den Jahren die Situation
insoweit geändert hat, dass Vereinsmitglieder angehalten werden, die Spenden nicht mehr zu Gunsten des Vereines zu spenden,
sondern diese Spendengelder zu Gunsten einer Stiftung geleistet werden, die eine vom Verein verschiedene Rechtspersönlichkeit
aufweist und nicht in Österreich ihren Sitz hat.
Es handelt sich rechtlich zwar um einen Spendenverein, die Verwirklichung des Vereinszweckes ist
jedoch sittenwidrig gestört und durch die geschilderten Rechtsabflüsse beeinträchtigt, was schlechthin die Auflösung des Vereines
bedingt.
Tatsächlich ist in diesem Zusammenhang auszuführen, dass das Schloss Neustein schlechthin vernachlässigt
wurde und wurden erforderliche Sanierungsmaßnahmen wie Dachstuhl, Dachsanierung nicht durchgeführt; das Dach wurde nur mangelhaft
gestrichen; es kam auch im Dachgeschoss zu Holzwurmbildungen; auch läßt äußerlich die Pflege zu wünschen übrig und ist, bezogen
auf die Bedeutung des Schlosses an sich, von einer Verwahrlosung zu sprechen, wobei von erforderlichen Sanierungen der Strom-
und Wasserleitung überhaupt keine Rede sein kann; dies gilt auch für das veraltete Heizungssystem
und die Sanitäreinrichtungen des Schlosses.
Zusätzlich besteht schlechthin Überschuldung und ist man gerade auf Grund der Spendenabflüsse auf
Finanzierung durch eine Auslandsstiftung angewiesen (im gegenständlichen Fall Schweiz).
In diesem Zusammenhang muss zwingend auf § 9 der Vereinssatzung (Statuten) verwiesen werden, wo
ausgeführt wird, dass die Internationale, Spirituelle Leitung (ISL) mit Sitz in den Niederlanden die Vorstandsmitglieder benennt.
Es handelt sich diesbezüglich um eine rechtsmissbräuchliche Einflußnahme aus den Niederlanden,
welche im gegenständlichen Fall die sittenwidrigen und menschenrechtswidrigen Vorgänge bedingen, welche darauf abstellen,
dass tatsächlich ein internationales Konferenzzentrum in Österreich gebaut werden soll und die Familie Kohlmaier sukzessive
aus ihrer Wohnung gedrängt wird. Diesbezüglich ist primär auf den Grundrechtsschutz der Wohnung zu verweisen.
Wie aus den beiliegenden Vertragsurkunden ersichtlich, wurde nur ein persönliches Wohnrecht eingetragen,
nun versucht man zusätzlich sittenwidrig und menschenrechtswidrig, die Familie Kohlmaier weiter einzuschränken, indem man
Pflegehelfer, Arzt und Therapeuten bei ihren Arbeiten behindert und soll in weiterer Folge die Anwesenheit derselben verboten
werden, was einen schweren Grundrechtseingriff darstellt (zivilrechtliche Anmerkung: dies ist nicht einmal bei einem persönlichen
Wohnrecht gedeckt).
Nun wurde vom Gesichtspunkt des Vereinsrechtes das älteste, österreichische Vereinsmitglied, Frau
Liselotte Jangg, ausgeschlossen, weil sie weiter die Familie Kohlmaier pflegt, wobei dieser Ausschluss nach einem 6-Augen-Gespräch
erfolgte und dieses Gespräch Jost Ritmann und Jochen Schneemann mit ihr führten und vor der Generalversammlung, welche am
23.01.2010 statt fand und vereinsrechtlich nicht getragen wurde. Die beiden genannten Jost Ritmann und Jochen Schneeman sind
nicht Vereinsmitglieder.
Damit ergibt sich die Steuerung aus dem Ausland und die vereinsrechtswidrige und statutenfremde
Vorgangsweise (Anmerkung: dieser Ausschluss wurde als sg.: „Neutralisation“ bezeichnet, was aber so zu werten
ist, dass ein Zugang zum Verein nicht zukommt und eine Isolation gegeben ist. Eine Neutralisation kann 6 oder 12 Monate dauern,
bedeutet aber de facto den Ausschluss).
Bei diesen Vorgängen ergibt sich vereinsrechtlich, dass schlechthin dem vereinsrechtlichen Regelwerk
nicht entsprochen wird und gegen zwingendes Recht verstoßen wird, dem zur Wahrung der guten Sitten durch die Behörde wohl
zu entgegnen ist.
Diese Vorgänge sind so zu werten, dass gegen programmatische Grundsätze des österreichischen Vereinsgesetzes
verstoßen wurde und dies schlechthin die Praxis ist. Auch ist jegliche Kontrolle für die Vereinsmitglieder bei diesen Vorgängen
nicht gewährleistet, abgesehen gibt es keinerlei Informationen über derartige Vorgänge.
Die angewandten Regeln sind schlechthin zulässig, auch wenn die Prüfung der Statuten vom Gesichtspunkt
der Definition im § 9 des Vereinsstatut prima vista als richtig erachtet wurde.
Auf Grund des angewandten Konzeptes der Taktik und Täuschung der Vereinsmitglieder selbst ergibt
sich zwingend, dass dem nur mit der Auflösung des Vereines entgegnet werden kann. In diesem Zusammenhang wird auf die Entscheidung
des Obersten Gerichtshofes zu 6 Ob 711/89 verwiesen.
Zusätzlich kommt es nahezu täglich zu Mobbing-Situationen im Schloss Neustein, wobei die Situation
so ist, dass man an sich im Schloss selbst nicht mehr wohnen kann und werden auch früher benützte Räumlichkeiten versperrt.
Auch kommt man grundlegenden Verpflichtungen wie Schneeräumung und Freihaltung von Zusatzwegen
nicht nach; es kommt auch zu Besitzstörung und Besitzstörungshandlungen vielfacher Art, was aber vereinsrechtlich untergeordnete
Bedeutung hat; aber auch zu Grundrechtsverletzungen nach dem ABGB und Äußerungen, welche entweder als Verleumdungen oder grundrechtlich
nach § 1330 ABGB zu werten sind.
Für den Persönlichkeitsschutz ist es angebracht, die Generalklausel des § 16 ABGB für die Familie
Kohlmaier heran zu ziehen, wobei auch diesbezüglich mehrere Entscheidungen des OGH vorliegen.
Was die Eigentumsgefährdung des Vereines betrifft, muss ausgeführt werden, dass man tatsächlich
auf den weiteren Besitz an der Frau Kohlmaier abstellt und regelrecht droht, sie in eine Sachwalterschaft zu drängen, damit
man frei und ungestört obwalten kann, soferne sie ihren Rechtsstandpunkt auf Vertragsauflösung aufrecht hält.
Diesbezüglich erfolgt im gegenständlichen Antrag, wie noch auszuführen sein wird, absolute Beweisführung
wie folgt:
- Urkunden;
- XXXXXXXXXXXXXXXXXX
Hinsichtlich der weiteren Grundrechtsverletzungen – Grundrecht der Wohnung, Vereitelung der
Pflege, Übergriffe – wird die Vernehmung nachstehender Zeugen beantragt:
1) Ing. Kurt Strauß, Gabelsbergerstraße 13, 9020 Klagenfurt;
2) Liselotte J., 10. Oktober Straße 27, 9754 Steinfeld;
3) und Vernehmung der Antragstellerin;
Hinsichtlich des Vorbringens der Statutenwidrigkeit, Geldabflüsse und Entstehen des Auflösungsgrundes
nach der Bildung des Vereines und Änderung der Praxis die Vernehmung nachstehender Zeugen:
Hinsichtlich einzelner Verstöße wie Verleumdungen und Grundrechtseingriffe die Vernehmung des nachstehenden
Zeugen:
Hinsichtlich der statutenwidrigen und vereinsrechtswidrigen Vorgänge, Menschenrechtsverletzungen,
Überschuldung und Verwahrlosung des Schlosses:
1) Ing. Kurt Strauß, Gabelsbergerstraße 13, 9020 Klagenfurt;
2) Liselotte J., 10. Oktober Straße 27, 9754 Steinfeld;
Zur Erwartungshaltung und weiteren Grundrechtsverstößen und Einschränkung der Familie Kohlmaier,
wobei Herr Adolf Kohlmaier, weil er im Rollstuhl sitzt, im Schloss Neustein nicht akzeptiert wird, und dieser zuvor Unmengen
investierte wie Tempelbau und weitere Gebäude und als dies unmöglich war und die Familie Kohlmaier nicht mehr konnte, die
Vernehmung der nachstehenden Zeugen:
1) Ing. Kurt Strauß, Gabelsbergerstraße 13, 9020 Klagenfurt;
2) Liselotte Jangg, 10. Oktober Straße 27, 9754 Steinfeld;
Weitere Verstöße: absolute Gedankenkontrolle, Einwirkung auf die Person, Persönlichkeit, Eigentumsgefährdung,
absolute Überwachung, subversive Tätigkeit, Gefährdung und staatlich bedenkliche Methoden im Sinne einer Sekte und Kunstreligion
und Nicht-Übereinstimmung des § 1 der Statuten:
- Urkunden
- Literatur
-
- Ing. Kurt Strauß, Gabelsbergerstraße 13, 9020 Klagenfurt;
- Liselotte J., 10. Oktober Straße 27, 9754 Steinfeld;
- Zusatzbeweise für Spendengeldabflüsse: Vorlage des internationalen Stiftungssystems in Verbindung
mit den obigen Ausführungen und den dort beantragten Zeugen;
Antragslegitimation:
Die Unterfertigte ist langjähriges Vereinsmitglied und daher auch antragslegitimiert.
Sohin wird beantragt, den antragsgegenständlichen Verein durch die Behörde aufzulösen, wobei primär
§ 29 Vereinsgesetz angezogen wird.
Steinfeld, 2010-02-23 Rosalinde Reinhilde Kohlmaier
SCHLOSS NEUSTEIN – LECTORIUM ROSICRUCIANUM
Neue ZUSAMMENFASSUNG
Seitens des Lectorium Rosicrucianum wird jedoch in keiner Weise nachgegeben
und wurde gegen die hochbetagte, ( seinerzeitige ) Schlossbesitzerin beim BG Spittal
a.d. Drau trotz gegenteiliger Ankündigung eine Klage nach § 523 ABGB eingebracht, welche darauf abstellt, Dienstbarkeiten
wie Benützung der Küche und dazugehörigen Nebenräumlichkeiten rechtswidrig zu entziehen, was bedeutet, man will der Familie Kohlmaier mittels Gerichtsurteil jede Möglichkeit
zu kochen verbieten, sodass nur mehr die Wohnräumlichkeiten ohne Küche zur Verfügung
stehen, um sie letztendlich aus dem Schloss zu entfernen. Noch bevor der Prozess begann ist der Gatte der Schlossbesitzerin
verstorben.
Es wurde seitens des Lectoriums die Rechtsfigur der actio confessoria nach dem ABGB herangezogen; man stellte darauf ab,
die Familie in der Beweglichkeit einzuschränken, sodass Speisen nicht mehr zubereitet
werden können.
Der Autor der Seiten als Vertragsverfasser
bescheinigt, dass Zeugen geführt wurden, welche bei den Vertragsbesprechungen nie zugegen waren.
Das Schloss ist immer mehr
verfallen .Spendergelder flossen ab .
Wenn in manchen Internet-Seiten aufscheint, Walter Grabmann sei ein
absoluter Nationalsozialist gewesen, so ist dies historisch nicht nachweisbar . Richtig ist, dass dieser ein hochrangiger Fliegergeneral war.
Sein Freund SA Obersturmbannführer war Walter Schmid flüchtete
aus dem Führerpunker nach Brasilien . Sie schrieben
gemeinsam ein Buch .
Der Inhalt der Klage ist als vermeintliches fortgesetztes Verhalten
nach § 57 Abs 2 StGB zu werten.
Das Lectorium Rosicrucianum ist in Österreich verblasst, aber auch
in den Niederlanden gibt es Niederlagen. Die hermetische Bibliothek ist praktisch im Konkurs und wird von zumindest zwei staatlichen
Organisationen aufgekauft.
Die Vereinsauflösung selbst ist materiell-rechtlich nicht vollzogen,
obwohl ein namhafter Jurist das System als Knebelungsverein bezeichnete. Geistig und auf Grund der Entwicklung ist davon auszugehen,
dass das LRC in Neustein verschwunden ist; auch frühere, hochrangige Vereinsmitglieder
bewegen sich parallel in anderen Systemen, wobei keine Namen genannt werden und sind orientierungslos.
Vielen Mitgliedern verschwieg
man diese nicht vertragskonforme Klage . Sie kommt kurzfristig ins Netz.
Allerdings wird alles seinen Lauf nehmen; jeder kann sich ausrechnen,
wie die Angelegenheit enden wird.
Das Scherbengericht im alten Athen war noch demokratischer. In Neustein
herrscht Willkür gesteuert vom Nepotismus aus den Niederlanden, wo abgesahnt wird .
Es liegt hinsichtlich der Übergabe des Schlosses absolute Nichtigkeit
vor wie sich aus einer nunmehr behördlichen Urkunde ergibt .
Mit der absoluten Nichtigkeit hat der Autor Recht behalten. .